Samstag, 30. Juli 2011

fuck the feuerwerk... westmaenner inseln 2011

es regnet das ist okay, doch die leute sind so besoffen, und wohlgemerkt ich liebe den suff, sie liegen im schlamm, erfreuen sich mittelmässiger volksmusik und verabschieden den sommer, den frühling, das licht, welches ihnen drei monate hold war... es ist ende july und der winter beginnt in island erneut, für 9 monate, 
eine geburtszeit... sie singen, feiern und trinken als gäbe es kein morgen, doch morgen ist wieder winter... i love iceland und bin selbst betrunken, anders, gleich, anders, gleich.... es gibt kein bier auf hawai... ahoi von dr. knospe

Samstag, 23. Juli 2011

es gibt sie doch die geister...





im sommer knallen die leute hier alle durch und sich einen rein, wo im winter kein mensch zu sehen ist, tanzen die schwestern hier im sommer auf den dächern... gestern einen aussergewöhnliches konzert genossen... und wieder viele  himmel über berlin gesehen...

Donnerstag, 21. Juli 2011

>>>glacier<<< oder die vorhölle der liebe ...

wegen der grossen nachfrage hier ein zusatzkonzert von >>>glacier<<< out of isafjördur... musste den ort heute morgen verlassen, da mein campingplatz keine wirkliche dusche hatte, die bierdosen mein regent s eingkreisten und nebst inspiration, mir die tollen trollen zu nahe kamen mit ihren energien. absolutes highligt waren die jungs in ihrer garage und ich verneige mich vor ihnen. bin jetzt in grundarsfjpördur, hier laufen alle kleinen blonden kindern in t-shirts holländischer fussballspieler herum,
van persie, van de vaart,  van herbst... egal, hier ist ein festliches wochenende, die strassen sind in gelb und blau  geschmückt...  bier ist gelb, ich bin blau... es staubt hier überall so dermassen, may be der vulkan bricht auch noch mal aus... und nun >>>glacier<<< ahoi von dr. emma knospe

Dienstag, 19. Juli 2011

es ist keine sonne und keine nacht...

du läufst durch die strassen und auf einmal hörst du musik, die tür öffnet sich wie von selbst... und hinter
dieser entdeckst du die wahre rolling stones.....

Sonntag, 17. Juli 2011

walking, flying on the streets - living in the clouds...










"regent s" von la strada

und fährt und fährt und fährt....

vip vogel

es ist der westlichste ort von island, wie die klippen heissen weiss ich nicht mehr, muss ich auch nicht
wissen, es sind überall schilder mit springenden menschen, die davor warnen nicht zu springen, es lohnt sich nicht zu springen, denn das land ist grossartig und phantasitsch mystisch, auch bei sonne. es sind
luftlinie 300 km zu grönland, das ist sehr komisch vorstellbar. überall liegen menschen im gras und fotografieren diese vögel, natürlich errinnert mich das an die filmfestspiele in cannes, fotografenansammlungen langweilen mich mittlerweile oder beaengstigen mich sogar !

Mittwoch, 13. Juli 2011

reykjavik - du nutte, du !













reykjavik - du nutte - du, du nutte im lichte, zeitlichen sommers, verführerisch, immer verführbar - das
schwache, allzeitbereite ich - glühender friedhof des lebens - heidnische hochzeit der liebe, hafen derer
der aufs meer wollenden ! unruhige zentrale, mehrheit der unübertreffbaren minderheit, der verlasseen.
unscharfe bilder in schwarz weiss, lachen eingeschmolzen in die angedellte leica. der himmel ruft, die
nacht setzt aus, die nacht atmet durch um euch, um uns alle wieder einzuatmen, atmet aus und ein wie
das meer, das mit steinen beschmissen. regent s oder eduard II. fühlt die strasse, quält sich auf die verbotenen, schmiert nicht ab, keine angst vor dem abgrund, höhe, flughöhe beibehalten. ein regenbogen illusioniert das eigentliche schwarz ! die nacht setzt aus, bis wieder ewig nacht wird. ich reise durch
die gewaltigkeit einstiger und gegenwärtiger gewalt des inneren kerns - das meer tobt sich gerne aus - 
applaus. unendliche gegenwart - der himmel tanzt mit, verführt auch - himmel der dunkelheit.

malarif / londrangar / iceland july 2011

die atmung des meeres ist eine unfassbare, scheinbar gleichmässig, gleichsam husten, schnaubend, hechelnd, kotzend, reissend, leise, laut... die atmung des meeres mag die atmung unseres selbst sein.. das meer ist ein gierschlund, so wie das meer trinke auch ich !

Freitag, 8. Juli 2011

reise nach reykjavik

die hochzeit in reykjavik hatte ich im februar zugesagt, so dass ich worthalten wollend, aber natürlich auch sehr neugierig auf die "heidnische prozedur" die reise von den herrlichen ostfjorden übers hochland
richtung reykjavik ins auge fasste. mein schiff, mein schlitten, mein ufo "regent s" oder "eduard II"
liess meine sinne reisen und die augen gleiten über sanften steinigen stein. die nacht in reykjavik
war ein festtag... alle sprechen hier über die seele und über die geister, dass sie bei uns wohnen und eben
mit uns sind. nach dem 12 joint ging es auf den friedhof in der oberstadt und das ritual bier über die gräber zu giessen schien völlig normal... es war ein tanz auf mit den lebendigen toten...




 

Mittwoch, 6. Juli 2011

der tote wal in den fjorden von borgafjördur

die dauer des lebens eines wales ist mir eigentlich völlig unbekannt, ich weiss nur sie sind gross, mächtig
und geheimnisvoll und die letzten lebenden, friedlichen dinosaurier. karl der chef der fischfabrik in borgafjördur erzählte mir von jenem wale, der da seit einem monat in der buch liegt, er sei auf hoher see
gestorben und wurde dann von den natürlichen wellen des meeres an diesen ort geschwemmt. was wir
eigentlich mit einem gewissen abscheu betrachten, erreichte in mir den anblick einer gewissen schönheit, fast einer ästhetik und anmut des sterbens, vergänglichkeit oder eben auch der endlichkeit eines riesigen walkorpus. während ich fotografierte sprach ich mit dem dahinwesendem riesen und dankte ihm für sein vertrauen, dieses bild mit mir weiterreisen zu lassen.